Verkauft...
14. Januar 2017 (mit
Bildern vom 11. Februar 2017)
Dieses Jahr war ich 150 km gefahren im Speedy, den Rest stand er am Ladegerät in der Werkstatt. Im Jahr zuvor waren es noch weniger.
Irgendwie verspüre ich nach Fertigstellung des Autos in dem vorliegenden, sehr guten Zustand, kaum mehr eine Lust dazu, mich weiter damit zu befassen. Ist wie mit einer Modelleisenbahn. Man baut lange Jahre immer weiter daran herum, bis alles fertig ist. Und dann spielt man ein paar Male damit. Und verliert die Lust.
So verspürte ich auch den Drang, mich neuen Aufgaben zu widmen. Und damit den Speedy zu verkaufen.
Dies ist heute geschehen. Das Auto wechselt nun den Besitzer und zieht um in den hohen Norden der Republik, nahe Hamburg. Ich denke, der neue Eigentümer ist genau der Richtige für das Auto. Und er scheint auch sehr glücklich, dass er genau diesen Wagen "schießen" konnte, bezeichnet es als "Jackpot". So soll das sein.
Ich selbst werde den Speedster durch ein Auto ersetzen, welches hoffentlich einen ähnlichen Fahrspaß vermittelt, aber keinerlei eigene Bau- und Wartungsarbeiten mehr notwendig werden lässt, also einen anderen Roadster, Neuwagen, eine moderne Interpretation des Themas, allerdings eben auch kein Leichtbau mehr.
Verladung für den Transport nach Schleswig-Holstein.
Das Letzte, was ich vom Speedster sah...
Nach 11 Jahren endet eine Ära. Ein Auge weint. Ein anderes lacht, weil es auf neuen Wegen weitergehen wird.
Ende des Blogs.
Und das bringt die Zukunft
28. Januar 2017
Unser Familienfuhrpark erfährt 2017 eine grundlegende Änderung. Wir werden ausschließlich Fahrzeuge des Volkswagen-Konzerns fahren, maximal 2 Jahre alt, alle mit Anschlussgarantie bis 5 Jahre ausgestattet, und damit keinerlei eigener Arbeitsbedarf mehr. Im Problemfalle ist die externe Werkstatt dran. Da ich aktuell gerade mit schweren akuten Rückenproblemen (Bandscheibe, Ischias, noch nicht genau geklärt) zuhause sitze, genau die richtige Entscheidung. Und ich habe auch einfach keinen Bock mehr auf unerwartete Probleme an Fahrzeugen, die mich zum Handeln zwingen, wenn ich es gerade am wenigstens gebrauchen kann.
Zukünftig werden wir nur noch drei PKWs haben, einen Familienvan, den hauptsächlich meine Frau nutzen wird, ein Alltagsauto für mich, und als Ersatz für den Speedy ein Spaßauto für mich, für die schönen Tage der Sommersaison:
Als Alltagsauto verbleibt der "kleine GT-R", mein phantastischer VW Golf R:
Als Spaßauto, Nachfolger des Speedy, folgt der "kleine R8", ein Audi TT RS Coupé (Modell 2018):
(Bild aus Audi-Konfigurator, so ist er bestellt, Auslieferung geplant KW41/2017)
und so wird er in etwa echt ausschauen (Fotomontage):
Ein kurzer Blick zurück
19. August 2017
Laut neuem Eigentümer ist das Getriebe, welches ich erst neu hatte revisionieren lassen, bereits wieder defekt, Synchronisation 3-4 hinüber. Um Himmels Willen, bin ich froh, das nicht mehr selber am Hals zu haben. Offensichtlich taugt das F23 einfach nicht mehr für die knapp 400 PS mit drehfreudiger Abstimmung. Dennoch, oder umso mehr, war es schön, das Auto mal wieder zu sehen.
Status Quo
22. Dezember 2017
Inzwischen ist er seit zwei Monaten da und er macht auf jedem gefahrenen Meter einen Höllenspaß. Wie vormals der Speedster. Es fehlt natürlich der Stolz, das Auto selbst erschaffen zu haben. Dafür genieße ich die unglaubliche Perfektion und den Umstand, nichts mehr selbst machen zu müssen, ein rundum fertiges und standfestes Auto zu fahren.